Was auch immer du auch tust, handele klug, und bedenke das Ende, so schickt uns der Fabeldichter Äsop einen seiner zeitlosen und pfeilschnellen Gedanken aus der
Vergangenheit hinterher..., damit wir möglicherweise nicht irgendwann das Nachsehen haben. Der Gedanke nach dem Ausgang einer Sache beschäftigt sicherlich auch denjenigen,
der sich mit Budo und dem Umgang mit Waffen beschäftigt.
Dabei ist es unerheblich, ob man vor oder hinter der Waffe steht, vor allem beim Üben von Pistolenabwehren. Ernsthaftigkeit ist Pflicht! Das trifft besonders für den Umgang mit scharfen Schusswaffen zu.
Am Anfang des Lehrgangs Faustfeuerwaffen für Kyu- und Dan-Grade auf dem Schießstand „Magnum“ in Düsseldorf standen folglich wie immer die Sicherheitsunterweisung und die Wiederholung der Sicherheitsregeln sowie das Verhalten auf dem Schießstand allgemein. Vorteil für alle war, dass disziplinierte Jiu-Jitsuka vor Ort waren, die entweder einen ersten Einblick in das Schießen und dem Umgang mit Pistole und Revolver unter sachkundiger Führung erhalten wollten oder bereits Erfahrungen mit Schusswaffen hatten und diese auffrischen wollten. Dem fortgeschrittenen Jiu-Jitsuka sind Pistolenabwehren nichts Unbekanntes.
Doch die Übungspistole und die geladene Waffe sich zwei Paare von Schuhen. – Die gesamte Gruppe wurde am Sonntag, den 20. November 2016, nach der allgemeinen Einweisung geteilt: Die Fortgeschrittenen gingen zunächst nach „unten“ auf die Schießbahn, um hier mit Pistole und Revolver auf bewegliche Ziele zu schießen. Jürgen Rautert (3. Dan Jiu Jitsu) wurde hierbei tatkräftig von Matthias Werk unterstützt. Vor dem Schießen stand aber zunächst die Suche nach dem Zielauge. „Kimme und Korn“ sind neben den Themen Sicherheit, Augen- und Ohrenschutz, Waffenstörungen und der Betrachtung der Waffe als Werkzeug des Schützen einige der Themen gewesen, die den Besuch der Schießbahn begleiteten.
Die beiden Gruppen wechselten nach einer Zeit und alle hatten die Gelegenheit, gezielt am Anspruchsniveau zu üben. Dieter Lösgen zeigte auch Varianten von Techniken. Vor allem für Anfänger ist es sehr wichtig, die Technik zu üben und zu verstehen; mindestens so wichtig ist es aber, den Umgang mit einer Waffe tatsächlich zu „erfahren“. Nichts geht über Erfahrung! Man könnte schon fast sagen „Die Waffe lebt schließlich...“, aber hiermit würde der Sache nicht gerecht. Die Waffe ist ein Werkzeug, welches in hohem Maße physische Kräfte (Projektil mit hoher Geschwindigkeit, Feuer und Hitze, Schmauchspuren, Knall, Rückschlag...) freisetzt.
Hier ist der Lehrer besonders gefragt! Man muss eben immer von diesem gefährlichen Ladezustand ausgehen, wenn man Selbstverteidigung ernst nimmt. Das teilte Dieter Lösgen den Übenden, welche insgesamt zweimal „oben“ im Übungsraum und „unten“ auf der Schießbahn waren, mehr als eindringlich mit. Schwerpunkte der Abwehren gegen Pistole setzte Dieter Lösgen bei der Blockade des Fingers (am Abzug) und bei der Verwendung von höchstwirksamen Hebeln.
Der Lehrgang vereinte somit zwei Schwerpunkte unter einem Dach: Abwehrtechniken gegen Pistolenangriffe und Gewährung eines Einblicks in das Dasein als Sportschütze. Mit allem Drum und Dran. Eins gaben die Lehrgangsleiter den Teilnehmern mit auf den Weg: Es ist leicht, hinter der Waffe am „Drücker“ zu sein. Es ist ein schwerwiegender Fehler, leichtfertig oder unkonzentriert mit ihr zu hantieren. Wachsamkeit (im Umgang mit jeder Waffe) – ob auf der Matte oder abseits derselben – ist Teil des lebendigen und gesunden Weges..., der erfüllt, möglichst lang und sinnvoll sein soll.
Dabei ist es unerheblich, ob man vor oder hinter der Waffe steht, vor allem beim Üben von Pistolenabwehren. Ernsthaftigkeit ist Pflicht! Das trifft besonders für den Umgang mit scharfen Schusswaffen zu.
Am Anfang des Lehrgangs Faustfeuerwaffen für Kyu- und Dan-Grade auf dem Schießstand „Magnum“ in Düsseldorf standen folglich wie immer die Sicherheitsunterweisung und die Wiederholung der Sicherheitsregeln sowie das Verhalten auf dem Schießstand allgemein. Vorteil für alle war, dass disziplinierte Jiu-Jitsuka vor Ort waren, die entweder einen ersten Einblick in das Schießen und dem Umgang mit Pistole und Revolver unter sachkundiger Führung erhalten wollten oder bereits Erfahrungen mit Schusswaffen hatten und diese auffrischen wollten. Dem fortgeschrittenen Jiu-Jitsuka sind Pistolenabwehren nichts Unbekanntes.
Doch die Übungspistole und die geladene Waffe sich zwei Paare von Schuhen. – Die gesamte Gruppe wurde am Sonntag, den 20. November 2016, nach der allgemeinen Einweisung geteilt: Die Fortgeschrittenen gingen zunächst nach „unten“ auf die Schießbahn, um hier mit Pistole und Revolver auf bewegliche Ziele zu schießen. Jürgen Rautert (3. Dan Jiu Jitsu) wurde hierbei tatkräftig von Matthias Werk unterstützt. Vor dem Schießen stand aber zunächst die Suche nach dem Zielauge. „Kimme und Korn“ sind neben den Themen Sicherheit, Augen- und Ohrenschutz, Waffenstörungen und der Betrachtung der Waffe als Werkzeug des Schützen einige der Themen gewesen, die den Besuch der Schießbahn begleiteten.
Die beiden Gruppen wechselten nach einer Zeit und alle hatten die Gelegenheit, gezielt am Anspruchsniveau zu üben. Dieter Lösgen zeigte auch Varianten von Techniken. Vor allem für Anfänger ist es sehr wichtig, die Technik zu üben und zu verstehen; mindestens so wichtig ist es aber, den Umgang mit einer Waffe tatsächlich zu „erfahren“. Nichts geht über Erfahrung! Man könnte schon fast sagen „Die Waffe lebt schließlich...“, aber hiermit würde der Sache nicht gerecht. Die Waffe ist ein Werkzeug, welches in hohem Maße physische Kräfte (Projektil mit hoher Geschwindigkeit, Feuer und Hitze, Schmauchspuren, Knall, Rückschlag...) freisetzt.
Hier ist der Lehrer besonders gefragt! Man muss eben immer von diesem gefährlichen Ladezustand ausgehen, wenn man Selbstverteidigung ernst nimmt. Das teilte Dieter Lösgen den Übenden, welche insgesamt zweimal „oben“ im Übungsraum und „unten“ auf der Schießbahn waren, mehr als eindringlich mit. Schwerpunkte der Abwehren gegen Pistole setzte Dieter Lösgen bei der Blockade des Fingers (am Abzug) und bei der Verwendung von höchstwirksamen Hebeln.
Der Lehrgang vereinte somit zwei Schwerpunkte unter einem Dach: Abwehrtechniken gegen Pistolenangriffe und Gewährung eines Einblicks in das Dasein als Sportschütze. Mit allem Drum und Dran. Eins gaben die Lehrgangsleiter den Teilnehmern mit auf den Weg: Es ist leicht, hinter der Waffe am „Drücker“ zu sein. Es ist ein schwerwiegender Fehler, leichtfertig oder unkonzentriert mit ihr zu hantieren. Wachsamkeit (im Umgang mit jeder Waffe) – ob auf der Matte oder abseits derselben – ist Teil des lebendigen und gesunden Weges..., der erfüllt, möglichst lang und sinnvoll sein soll.
Volker Schwarz & Andreas Dolny